Aufgrund der beachtlichen Nachfrage an Fabrikplanungsprojekten müssen Ingenieurbüros die Abwicklung ihrer Projekte optimieren und Projektlaufzeiten reduzieren. Ein entscheidender Ansatzpunkt, der nicht unterschätzt werden darf, ist der zu hohe Aufwand für die Projektdokumentation. Dieser wird vom Kunden in vielen Fällen nicht wahrgenommen und auch häufig nicht bezahlt. Was aktuelle Vorgehensweisen bei der Projektdokumentation betrifft, existieren zwei grundsätzliche Fälle, die ernsthafte Probleme verursachen. Im ersten Fall erfolgt die Projektdokumentation parallel zur Projektbearbeitung, wobei die Dokumentation in der Praxis häufig erst während der letzten Projektphase (z.B. Detail- oder Ausführungsplanung) durchgeführt wird. Der zweite Fall umfasst die sich an die Projektbearbeitung anschließende Dokumentation. Beide Fälle können in der Praxis auch als Mischform auftreten.
Die gleichzeitige Bearbeitung und Dokumentation verschiedener Projekte führt zur Verminderung des Wirkungsgrades von Mitarbeitern und zur Reduzierung der Qualität bei der Projektbearbeitung. Hierbei leidet die Qualität bspw. durch unzureichende Kommunikation und Kooperation sowie halbdurchdachte Projektergebnisse aufgrund von Zeitmangel.
Die gleichzeitige Bearbeitung und Dokumentation verschiedener Projekte führt zur Verminderung des Wirkungsgrades von Mitarbeitern und zur Reduzierung der Qualität bei der Projektbearbeitung. Hierbei leidet die Qualität bspw. durch unzureichende Kommunikation und Kooperation sowie halbdurchdachte Projektergebnisse aufgrund von Zeitmangel.

Ausgangssituation und zu lösende Probleme
Für die beschriebenen Probleme bietet der aktuelle Stand der Wissenschaft und Technik keine Lösung, die für kleine und mittelständische Ingenieurbüros geeignet ist. Daher soll im geplanten FuE-Projekt eine neue Methode sowie ein darauf aufbauendes rechentechnisches Demonstrationsmuster entwickelt werden.

Haupt- und Teilzielstellungen